"Durch mich fließen breite Flüsse
und in mir erheben sich hohe Berge.
Und jenseits des Dickichts meiner Aufregung und Verwirrung
erstrecken sich die weiten Ebenen meines Friedens und meiner Hingabe.
Alle Landschaften sind in mir.
Und für alles ist Platz."
Anstehende Veranstaltungen
Buddhistische Stadtpraxis mit Paul Stammeier Sommerzyklus 2024
10.04. - 07.07.2024
Hilfreiche Begegnungen mit dem 'schwarzen Hund'
19.04. - 20.04.2024
Elsa Brändström Haus
Hamburg-Blankenese
Annäherungen an die Kunst des Scheiterns
29.05.2024
Kirche der Stille
Hamburg-Altona
ACT-Therapie
17.06. - 18.06.2024
FoCuS Lübeck
MBSR - Stressbewältigung durch Achtsamkeit
22.06.2024
Kirche der Stille
Hamburg-Altona
Normales tägliches Chaos und kleine Oasen der Stille und Zufriedenheit
22.07. - 27.07.2024
Buddhistisches Stadtzentrum Hamburg e.V.
Humor und Achtsamkeit
31.07. - 01.08.2024
BuddhaHaus
Stuttgart
Einen guten Abstand zur "inneren Grübelmaschine" herstellen
06.09. - 07.09.2024
Weimar
Selbstsorge in der sozialpsychiatrischen Arbeit
18.11. - 19.11.2024
FoCuS Lübeck
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Buddhistische Stadtpraxis mit Paul Stammeier Sommerzyklus 2024
Thema: "Angst? Unterdrücke sie nicht. Aber gib ihr nicht nach." Dhammainspirierte Sicht- und Umgangsweisen mit der AngstDieser Kurs richtet sich vor allem an diejenigen, die bereits vorher an dieser Gruppe teilgenommen haben. Eine Teilnahme erfahrener Interessierter ist nach vorheriger telefonischer Absprache mit dem Kursleiter möglich.
Termine:
Mittwochabende: 10. April, 08. Mai, 29. Mai, 12. Juni, 26. Juni; jeweils 18:30 - 21:15 Uhr
Übungstage: Sonntag, 21. April 2024; Sonntag, 07. Juli 2024; jeweils 10 - 17 UhrBegleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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Hilfreiche Begegnungen mit dem 'schwarzen Hund'
Umgang mit depressiven Störungen in sozialpsychiatrischen KontextenDepressionen gehören zu den am weitesten verbreiteten psychischen Erkrankungen und nehmen häufig einen chronischen Verlauf mit unterschiedlichen Schweregraden und Überlappungen zu anderen Störungen. Viele unserer Klientinnen und Klienten haben damit zu tun, und auch wir haben vielleicht schon in der einen oder anderen Weise situativ traurige, gedrückte Stimmungen, vermehrte Reizbarkeit, verminderten Antrieb, eingeschränktes Selbstvertrauen, Anflüge von »Ausgebranntsein« oder Ähnliches erlebt.
Wie unterscheidet sich diese uns vertraute, eher melancholische Verstimmung von den klinisch diagnostizierten Depressionen (mit der großen Spannbreite hinsichtlich Schweregrad, Chronizität und Komorbidität)? Wie finden wir eine angemessene Grundhaltung und Umgangsweisen mit depressiv erkrankten Menschen, die uns nicht resignieren und abstumpfen lässt und es uns ermöglicht, unsere Klientel respektvoll zu begleiten und sie in ihren konstruktiven Bewältigungsstrategien zu unterstützen?
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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Annäherungen an die Kunst des Scheiterns
Übungstag mit kontemplativen Anregungen für einen PerspektivwechselDer Übungstag besteht aus angeleiteten Meditationen, Anregungen zum Thema, sanften Körperübungen, achtsamem Austausch in der Kleingruppe und ist für Anfänger wie für Geübte gleichmaßen geeignet.
Bei der Kultivierung von Achtsamkeit und existentieller Selbst-Akzeptanz bemühen wir uns um einen aufmerksam-gelassenen und humorgetönten Umgang mit Schwierigem, Verstörendem und Unzulänglichem in unserem Alltag, mit dem Scheitern in den kleinen und größeren Dingen und den damit einhergehenden Spielarten der Selbsttäuschung.
Wir steigen aus dem Hamsterrad unserer eingefleischten Reaktionsmuster aus und werfen einen möglichst entspannten und freundlichen Blick auf all diese seltsamen Dinge, die wir (an und in und um uns herum) nicht so richtig mögen. „Full Catastrophe Living“, wie es Jon Kabat-Zinn nennt, die „ganze Katastrophe“ – alles ist in der Haltung akzeptierenden und (manchmal) schmunzelnden Gewahrseins mit einbezogen.
Bei zunehmender Übung scheint sich diese Haltung gegenüber Herausforderungen manchmal zu einem kreativen und vielleicht sogar lustbetonten Tanz mit dem scheinbar Widrigen zu entwickeln.
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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ACT-Therapie
Präsent sein - sich öffnen - tun, was wichtig istDie Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT, ausgesprochen als ein Wort, wie das englische Verb „act“) ist eine Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie, sie fußt auf dem gleichen Grundsatz – dass psychische Probleme auf ungünstigen oder fehlenden Lernprozessen beruhen.
ACT versucht, Meidungsverhalten in Bezug auf unangenehme Erlebnisweisen abzubauen und wertebezogenes, engagiertes Handeln aufzubauen.
Die Klient*innen werden unterstützt, schmerzhafte subjektive Erlebnisse zu akzeptieren, anstatt gegen sie anzukämpfen; sich aus sprachlichen Verstrickungen zu befreien; Achtsamkeit zu entwickeln; Kontakt zueinem Selbst-als-Kontext herzustellen, das inhaltliche Selbstbilder transzendiert; größere Klarheit bezüglich persönlicher Werte zu gewinnen sowie mit beherztem Engagement auf notwendige Verhaltensänderungen einzulassen.
Inhaltliche Themen:
Lerntheoretischer Hintergrund von ACT
Hexaflex – die sechs Kernbereiche des ACT-Lernprozesses
Defusion – wie wir uns aus sprachlichen Verstrickungen befreien
Akzeptanz – wie unangenehme innere Erlebnisweisen besser ausgehalten werden
Achtsamkeit – wie wir mehr im gegenwärtigen Moment ankommen
Selbst-als-Kontext – wie enge Selbstbilder flexibler und offener werden
Was uns wichtig ist – wie eine Klärung persönlicher Werte neue Orientierung gibt
Wirksames Handeln – wie wir das tun, was uns wirklich wichtig ist
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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MBSR - Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Übungstag mit Paul Stammeier in der "Kirche der Stille"Mit ausgewählten Übungen des Trainings „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (MBSR: Mindfulness-based stress-reduction) von Jon Kabat-Zinn lernen wir,
den Geist zu beruhigen,
unsere persönlichen Reaktionsmuster in Stresssituationen akzeptierend wahrzunehmen
und inneren Raum für konstruktivere Antworten entstehen zu lassen.
Die angebotenen Übungen der stillen Meditation, der Atem- und Körperwahrnehmung und des aufmerksamen Austausches helfen uns,
den heilsamen Seinsmodus wohlwollenden Gewahrseins in uns zuzulassen.Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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Normales tägliches Chaos und kleine Oasen der Stille und Zufriedenheit
Alltag und Meditationspraxis wirksam verbinden - AlltagsretreatDurch unsere tägliche Meditationspraxis gelingt es uns leichter, die unterschiedlichen inneren ‚Wetterlagen‘ wohlwollender und klarer auszuhalten und für die vielen Gelegenheiten des Tages offener zu sein.
Der Alltagsretreat lädt uns ein, für eine Woche regelmäßige morgendliche und zweimal abendliche Gruppenmeditation (Atembetrachtung und Metta-Meditation) als nährende und resilienzfördernde Basis für den Tag zu erleben. Wir üben uns darin, dem vor (oder hinter) uns liegenden Tag mit Anfängergeist, wacher Aufmerksamkeit, freudvoller Kommunikation, Dankbarkeit und Humor zu begegnen.
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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Humor und Achtsamkeit
Teil des Sommer-Retreats im Buddha-Haus StuttgartDie/der innere Clown*in mag entdeckt, genährt, mitgenommen werden, gerade dann, wenn wir einen anderen, guten und heilsamen Umgang mit schwierigen Gefühlen und Situationen erproben. Bei anderen können wir Unzulänglichkeiten, Scheitern liebevoll begleiten - und bei uns selbst leider oft weniger ...
In diesem Workshop halten wir nach Weite und Offenheit Ausschau, wenn Ernsthaftigkeit vorherrscht. Wir begegnen dem Anspruch "alles richtig" zu machen mit lächelnder Freundlichkeit und wir kommen in Kontakt mit einem Modus des einfachen Da-Seins.
Mit Achtsamkeitsmeditationen, Körperübungen, Elementen aus dem Lachyoga, Austausch, spielen, tanzen, blödeln ... wollen wir zusammen die Zeit verbringen. "Kein Erwachen ohne Lachen."
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
Annette Härtel, Jahrgang 1952, praktiziert seit 1996 Vipassana- und Brahma-Vihara-Meditation bei Carol Wilson, Joseph Goldstein, Fred von Allmen, Ursula Flückiger und Sylvia Kolk. Seit 2003 ist sie MBSR-Lehrerin und seit 2014 Kursleiterin für MBCL (Selbst-Mitgefühl), ausgebildet am Institut für Achtsamkeit.
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Einen guten Abstand zur "inneren Grübelmaschine" herstellen
Einführung in die achtsamkeitsgestützte kognitive Therapie bei Angst und DepressionEs gibt bei den meisten von uns eine innere Instanz, die Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges ständig im Hinblick auf Bedrohungen und Gefährdungen abtastet, kommentiert und bewertet. Diese innere Grübelmaschine kann Unbeschwertheit, Vitalität und Lebensfreude erheblich einschränken und Angstzustände sowie depressive Verstimmungen begünstigen. Wie können wir lernen mit den immer wieder auftauchenden Ängsten und Sorgen auf andere Weise umzugehen? Können wir die innere Grübelmaschine als Weckruf im Hinblick auf potentielle Bedrohungen nutzen? Und können wir ihre ausufernden und situativ unangemessenen Kommentierungen in ihre Grenzen verweisen? Die achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie zur Rückfallprophylaxe bei Depressionen MBCT (Mindfulness-based Cognitive Therapy) kombiniert Elemente aus der achtsamkeitsbasierten Stressbewältigung und der kognitiven Verhaltenstherapie. Damit nehmen wir Frühwarnsymptome leichter rechtzeitig wahr und lernen den deeskalierenden Umgang mit dysfunktionalen Gedanken, um so aus den Grübelkreisläufen auszusteigen.
Inhalt
Grundlegende Informationen zum Thema Depression und Angst
Übungen der kognitiven Verhaltenstherapie zur Auflösung depressions- und angstfördernder Vorstellungen und Denkprozesse (z.B. Grübeln und Katastrophisieren)
Atemmeditationen, Körper- und Entspannungsübungen, die helfen sich der Veränderungen in Psyche und Körper bewusst zu werden und Frühwarnsymptome zu erkennen
Zielgruppe
Alle in der Psychiatrie Tätigen, Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, sonstige InteressierteBegleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)
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Selbstsorge in der sozialpsychiatrischen Arbeit
Wenn wir, in Zeiten von Not oder Anspannung, unsere eigene Unterstützung dringend benötigen, erleben wir oft wie wir uns stattdessen durch dysfunktionale Selbstkritik und einen harten Umgang mit uns selbst verändern, auch in und nach schwierigen Situationen. Selbstliebe und Selbstmitgefühl, Achtsamkeit, Klarheit und Körpersensibilität sind als innere Fähigkeiten sehr hilfreich, uns mit all den vorhandenen oder eingebildeten Unzulänglichkeiten, dem äußeren und inneren Leiden umfassend anzunehmen und die eigenen Stärken und Handlungskompetenzen wertzuschätzen. Wir lernen auf resilienzfördernde Weise körperlich, emotional und kognitiv zur Ruhe zu kommen, aufzutanken und neu ausgerichtet „auf Kurs zu bleiben“.
Inhaltliche Themen, übungsorientiert vermittelt:
Informationen zu Stress und Burnout, zu Selbstsorge und Resilienzentfaltung
Achtsamkeit und Mitgefühl als Haltungen gegenüber sich selbst und anderen
Umgang mit Leiderfahrungen, Konflikten und schwierigen Emotionen
Embodiment und Körperwahrnehmung
Transfermöglichleiten in den Arbeitsalltag
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Das bringt Ihnen die Teilnahme an der 2-tägigen Fortbildung:
Persönlichen Nutzen für das Arbeits- und Alltagsleben; insbesondere:
Spielräume der eigenen Selbstakzeptanz und des eigenen Selbstmitgefühls entdecken und erproben
Achtsame kognitive, emotionale und körperbetonte Übungsweisen zum Umgang mit Stress in der Arbeit einüben
Strategien der Entspannung, der inneren und körperlichen Beruhigung und Vitalisierung, der Resilienz erproben
Begleitung
Paul Stammeier, Soziologe, Politologe, Psychotherapie (HeilprG), Lehrer in achtsamkeitsbasierten Verfahren (MBSR, MBCT, MSC, ACT) und Stressbewältigung (IFT); Psychosynthese-Begleitung; Dialogprozess-Moderation und frühbuddhistische Meditation (Satipatthana, Vipassana, Brahmaviharas)